Seit dem ersten Lockdown im Jahr 2020 hat die Hardware-Zulieferindustrie Mühe, mit der exponentiellen Nachfrage Schritt zu halten. Der CEO von Intel, Pat Gelsinger, warnt, dass die CPU-Chip-Knappheit aufgrund der steigenden Nachfrage und des Pandemiedrucks bis 2023 andauern könnte.
Warum hat die Nachfrage so stark zugenommen?
Intels Chief Financial Officer, George Davis, erklärte: „Wir befinden uns nach wie vor in einem stark eingeschränkten Umfeld, in dem wir die Kundennachfrage nicht vollständig bedienen können. Der enorme Anstieg der Nachfrage ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass Intel Schwierigkeiten hat, die Materialien, insbesondere das Substrat für die Herstellung der Chips, zu beschaffen. Die Gruppe erklärte auch, dass die Nachfrage voraussichtlich weiter steigen wird, wobei die Lieferengpässe in den nächsten Quartalen anhalten werden. Intel wird seinen Kunden jedoch keine höheren Preise auferlegen, da das Unternehmen weiterhin eine starke Beziehung zu seinem derzeitigen und zukünftigen Kundenstamm aufbauen möchte.
Wie wirkt sich dies auf die Hardware-Lieferanten aus?
Da Hardware-Lieferanten planen, ihre Kundennachfrage aufrechtzuerhalten, werden die Chip-Knappheiten Probleme verursachen und möglicherweise zum Verlust von Kunden führen. Intel ist jedoch nicht der einzige Hardware-Lieferant, der mit Problemen zu kämpfen hat. Auch Unternehmen wie EPYC und AMD sehen sich den Problemen gegenüber, die mit der steigenden Nachfrage verbunden sind. Wir ermutigen unsere Kunden, vorausschauend zu planen und sich bezüglich der Bestellungen für das nächste Jahr zu melden, indem sie ihre Bestellungen im Voraus aufgeben, um längere Vorlaufzeiten zu minimieren. Während wir geduldig darauf warten, dass die Hersteller die Produktion wieder in den Griff bekommen, wird es mit jedem Quartal 2022 etwas besser.
Andere potenzielle Hardware-Engpässe
Während die CPU-Produktion von Intel und AMD derzeit vor allem schleppend verläuft, haben andere Hardwaregeräte wie GPUs mit denselben Problemen zu kämpfen. Das Angebot an Grafikprozessoren ist ebenso stark betroffen, da „Bots“ die neuesten Grafikkarten für das Mining von Kryptowährungen oder zum Verkauf zu überhöhten Preisen bestellen. Ein Teil des Angebotsproblems ist auf den enormen Anstieg des Online-Shoppings während des Lockdowns im Jahr 2020 zurückzuführen, was zu einer Überlastung von Websites wie Amazon, eBuyer und eBay führte. Das Jahr 2020 war das Jahr mit der größten PC-Nachfrage seit über einem Jahrzehnt, was die Hardware-Hersteller zusätzlich unter Druck setzte, während sie aufgrund ihrer eigenen Lieferprobleme bei Bauteilen bereits im Rückstand waren.
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