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Neuer Star Ryzen


Die mit Spannung erwartete AMD Zen 4 Ryzen 7000 Serie soll im Herbst 2022 auf den Markt kommen. Während Intel mit seinen Alder Lake-Modellen der 12. Generation die Krone der Leistung zurückerobert hat. AMD schlägt zurück, indem es Details zu seinen kommenden Zen 4 CPUs veröffentlicht. Mit der Ankunft von Ryzen 7000 und Intels Raptor Lake am Horizont ist der Kampf um die Vorherrschaft auf dem Desktop-CPU-Markt noch lange nicht vorbei.

Die wichtigsten Merkmale:

  •     Zen 4 wechselt auf den neuen AM5-Sockel
  •     Kühler abwärtskompatibel von AM4 (vorheriger Sockel)
  •     DDR5, erfahren Sie hier mehr
  •     PCIe 5.0
  •     Boost-Frequenzen bis zu 5,5 GHz+
  •     Integrierte RDNA 2-Grafik
  •     8-10% Anweisungen pro Taktzyklus (IPC)
  •     25 % mehr Leistung pro Watt

Diese völlig neue Architektur befindet sich seit 2020 in der Entwicklung und verwendet einen Prozess, der auf der 5nm-Technologie von TSMC basiert.

AMD hat angedeutet, dass die Zen 4-Chips einige KI-Beschleunigungsfunktionen erhalten werden. Außerdem wird es einige erhebliche Leistungsverbesserungen geben. Die Anzahl der Kerne bleibt gleich und ist auf 16 Kerne mit 32 Threads begrenzt. Die Boost-Taktraten werden auf bis zu 5,5Ghz+ steigen.  Auch die Anweisungen pro Taktzyklus (IPC) und die Leistung pro Watt werden deutlich steigen.

Ähnlich wie Intels Angebote wird Zen 4 über eingebaute GPUs verfügen, so dass Sie keine separate Grafikkarte benötigen. Eine gute Nachricht für unsere Mini-PCs und kleinere Rackmount-PC-Formate.

Update zum CPU-Kampf

Nach allem, was wir bisher wissen, wird AMD Intel sicherlich einen Kampf liefern. AMD scheint sich an die Spitze zu setzen, wenn Ryzen 7000 auf den Markt kommt. Intel wird höchstwahrscheinlich mit der Veröffentlichung der 13. Generation der Raptor Lake-Chips kurz danach kontern.

Frühe Annahme?

Ryzen 7000 verfügt über eine beeindruckende Funktionspalette. PCle 5.0 und DDR5 werden die Standards sein, nach denen man in Zukunft Ausschau halten wird.  Sie ermöglichen eine große Steigerung der Speicher- und Erweiterungskartenbandbreite. Es bleibt viel Raum für die Unterstützung von schnellerem Speicher und leistungsfähigeren Karten, die noch nicht auf dem Markt sind.

AMD hat versprochen, dass der AM5-Sockel genauso langlebig sein wird wie der AM4 (der fünf CPU-Generationen überdauerte). Es wäre also definitiv ein sicherer Zeitpunkt, um in ein System zu investieren, da es viel Spielraum für Upgrades der CPU, des Speichers und der Erweiterungskarten geben wird, ohne dass das Mainboard gewechselt werden muss. Mit Blick auf AMDs Zukunft wird Zen 4 mit 3D V-Cache im Jahr 2023 und Zen 5 voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 erscheinen.

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